Seiten

Sonntag, 30. Dezember 2012

Na ja

Unser Geschenk an uns selbst war dieses Jahr zu Weihnachten Ruhe. Wir waren einfach froh, Zeit zu haben in der Hoffnung wieder Kraft zu tanken und wieder leichter durchatmen zu können. Ob wir das wirklich geschafft haben bezweifle ich irgendwie. Wir waren zu Hause, lagen herum, schliefen, fernsehten und sonst war nicht viel. Ich dachte mir noch, dass wir dieses Wochenende für uns was tun müssen, wieder hinausgehen müssen (im Kaffeehaus waren wir eh), aber sonst ist irgendwie eine komische Stimmung zu Hause.
Der Mann ist ganz eigenartig und will nur seine Ruhe haben. Hängt er nicht vorm Fernseher, hängt er vor dem PC und spielt Puzzle. Hänge ich nicht vor dem Fernseher, schlafe ich oder liege herum. Nein, stimmt auch nicht, ich war auch heute wieder mit Vater's Betreuerin beschäftigt. Aber das ein anderes Mal. Ich weiss auch nicht was los ist.
Jetzt blogge ich wenigstens wieder. Ganz komisch.

Ich habe es geschafft, mir die zehn Folgen von Kommissarin Lund per DVD Player anzusehen. Es war ein Fall!! Die Spannung war enorm. Die Macher des Films haben es geschafft mich volle zehn Folgen  zu je 100 min in Spannung und Erwartung zu halten. Manchmal war ich von der großen Durchsetzungskraft von Lund abgeschreckt. Sie kam mir dann so brutal  anderen gegenüber vor. Aber sie hat einfach das getan was für sie das Richtige war und da war sie kompromisslos. Die anderen ja schließlich auch!
Ich habe mich für sie und dieses Verhalten entschieden und mir in der Bücherei die 2. Staffel vormerken lassen.
Über dieses Verhalten muss ich noch genauer nachdenken. Wie weit geht Anpassung und das horchen und befolgen der eigenen Stimme. Man ist es ja so gewohnt, gerade als Mädchen, Frau, nicht unangenehm aufzufallen.

Da denke ich an das Buch von Anita Johnston "Die Frau,  die im Mondlicht aß". Man kann sich nur selbst nähren, dass ist mir klar. Aber was braucht es dafür. Ich gehe jetzt weiterlesen was die Johnston dazu sagt.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen