Es ist kurz nach 8 Uhr und wir treten heute die Heimreise an. Gestern haben wir alles zusammen gepackt und ich merke, als ich vorhin aufgestanden bin, dass ich auch im Auto nichts mehr zu tun habe. Die paar Handgriffe noch, wie Küchenrolle in die Fahrerkabine und Föhn und Wasserkocher wegräumen, die Kabelbox wird noch verstaut, ... sind auch gleich erledigt. Der Laptop vom Mann ist in die Bettdecke eingewickelt, unsere Pässe sind da und Geld haben wir auch noch.
Kaffee wird nicht mehr gekocht, wir gehen Frühstücken zu Alexi und genießen mit Wehmut den letzten Blick auf's Meer und die ruhige Beschaulichkeit des Dorfes.
Die Verabschiedung wird wie immer sehr emotional werden. Sowohl von den anderen Campern als auch von der Familie die den Campingplatz betreiben und zur Familie gehören alle, die Putzfrau, die Köchinnen, der Albander der hilft, die Mutter und Antoni und Aristea mit Mann und Kinder.
Auch von den Griechen, die hier Dauercamper sind werden wir herzlich verabschiedet werden. Es ist ein Geküsse und ein Umarmen, dass es nur so eine Freude ist.
Der Campingplatz ist ein Mikrokosmos und wenn einer der Stammgäste ihn verlässt, entsteht eine Lücke. Im nächstes Jahr, wenn wir gesund sind und nichts anderes passiert, sehen wir uns wieder. Ob der Mann und ich wieder herfahren? Im Prinzip ist alles offen, wer weiß, wo es einen hintreiben wird.
Ob wir alle Camper von heuer nächstes Jahr wieder antreffen werden? Man weiß es nicht. Einige sind bereits über 80 Jahre und auch wenn du jünger bist, heißt es nicht, dass du vor dem Tod oder Krankheit gefeit bist. Irgendwann wird's jeden erwischen und bei einigen ist es absehbar, dass es früher ist.
Wir werden über Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien nach Hause fahren. Wenn alles gut geht sind wir morgen Abend zu Hause.
Liebe Grüße
Ganga
Kaffee wird nicht mehr gekocht, wir gehen Frühstücken zu Alexi und genießen mit Wehmut den letzten Blick auf's Meer und die ruhige Beschaulichkeit des Dorfes.
Die Verabschiedung wird wie immer sehr emotional werden. Sowohl von den anderen Campern als auch von der Familie die den Campingplatz betreiben und zur Familie gehören alle, die Putzfrau, die Köchinnen, der Albander der hilft, die Mutter und Antoni und Aristea mit Mann und Kinder.
Auch von den Griechen, die hier Dauercamper sind werden wir herzlich verabschiedet werden. Es ist ein Geküsse und ein Umarmen, dass es nur so eine Freude ist.
Der Campingplatz ist ein Mikrokosmos und wenn einer der Stammgäste ihn verlässt, entsteht eine Lücke. Im nächstes Jahr, wenn wir gesund sind und nichts anderes passiert, sehen wir uns wieder. Ob der Mann und ich wieder herfahren? Im Prinzip ist alles offen, wer weiß, wo es einen hintreiben wird.
Ob wir alle Camper von heuer nächstes Jahr wieder antreffen werden? Man weiß es nicht. Einige sind bereits über 80 Jahre und auch wenn du jünger bist, heißt es nicht, dass du vor dem Tod oder Krankheit gefeit bist. Irgendwann wird's jeden erwischen und bei einigen ist es absehbar, dass es früher ist.
Wir werden über Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien nach Hause fahren. Wenn alles gut geht sind wir morgen Abend zu Hause.
Liebe Grüße
Ganga