In der letzten Zeit plagte mich eine unangenehme innere Unruhe. Es lag mir etwas schwer auf der Brust und hatte auch mein Herz fest umklammert.
Durch die langwierige Grippe fühlte ich mich nicht in der Lage auf die Unruhe einzugehen, zumal auch unsere Hündin gestorben ist und genug Trauer da war. Also ich vollauf damit beschäftigt war, mich wieder auf die Beine zu bringen. Vergessen darf ich auch den Mann nicht, der unter dem Verlust von Ella sehr leidet. Wie oft ist er nach der Arbeit, wenn er zum Auto geht, wieder umgekehrt, weil er Ella holen wollte! Sehr schlimm für ihn.
Jetzt funktioniert auch mein grippegeschwächtes Hirn wieder und ich fühle mich in der Lage wieder einen Satz zu formulieren.
Letzten Donnerstag und Freitag war ich wieder auf Arbeit und ich kann sagen, dass es mir ganz gut ging. Etwas wackelig war ich wohl noch auf den Beinen, aber im großen und ganzen hat der Zeitpunkt schon gepaßt. Und gestern und heute schlafe ich noch viel, lese und gehe auf den Druck auf meiner Brust ein.
Ausserdem habe ich mir auf Empfehlung ein Buch gekauft, dass ich als sehr hilfreich auf meinem Weg empfinde:
Colin C. Tipping: Radikale Selbstvergebung. Liebe dich so, wie du bist, egal was passiert!
Ich sag mal, ich weiß wohl schon viel was im Buch steht, aber diese Methode fügt die Dinge für mich zusammen. Was mir selbst sehr gut gefällt ist die Sache mit der Energie. Wo gebe ich meine Energie hin! Dann das Raus aus der Opferolle, die negativen Vorstellung von mir selbst, dann was ich energetisch ausstrahle und die Reaktionen von Aussen darauf .
Es paßt gerade gut zu meinem Thema.
Denn ich versuche mir meine Kindheitserinnerungen bewußt zu machen. Das körperliche und seelische Erinnern an früheste Kindheitstraumen. Mein Selbstbild, dass mir von verschiedenen Menschen, aber ganz stark von der Mutter, vermittelt wurde prüfe ich nochmals auf dessen Realitätswert.
Was immer wieder herauskommt ist definitiv eine andere Sichtweise als bisher und eine große Liebe zu mir selbst.
Als Anker habe ich meine Vorfahren väterlicherseits, die ich auch kennengelernt habe im Dorf des verstorbenen Vaters. Die Geschichten die erzählt werden. In die ich eintauche. Die ich mir manchmal zu eigen mache. Ahnen sind Wurzeln, die halten.
Für die Zeit des Teenageralters habe ich sie nicht gebraucht, aber für die Zeit der Kindheit sind sie lebensnotwendig. Ich habe es anders probiert und es wurde mir bewußt, dass die Erinnerungen zu gewaltig für die Seele sind.
Ich brauche Halt, also nehme ich das was ich bekomme und ich kann sagen die Wurzeln sind gewachsen.
Der Druck auf die Brust wird deutlich weniger. Höre ich aber auf mit dem Prozeß in dem ich gerade bin, kommt der Druck sofort zurück. Da will etwas heraus und anders gesehen werden.
Ob ich an mir etwas gut machen kann weiß ich nicht.
♥
Durch die langwierige Grippe fühlte ich mich nicht in der Lage auf die Unruhe einzugehen, zumal auch unsere Hündin gestorben ist und genug Trauer da war. Also ich vollauf damit beschäftigt war, mich wieder auf die Beine zu bringen. Vergessen darf ich auch den Mann nicht, der unter dem Verlust von Ella sehr leidet. Wie oft ist er nach der Arbeit, wenn er zum Auto geht, wieder umgekehrt, weil er Ella holen wollte! Sehr schlimm für ihn.
Jetzt funktioniert auch mein grippegeschwächtes Hirn wieder und ich fühle mich in der Lage wieder einen Satz zu formulieren.
Letzten Donnerstag und Freitag war ich wieder auf Arbeit und ich kann sagen, dass es mir ganz gut ging. Etwas wackelig war ich wohl noch auf den Beinen, aber im großen und ganzen hat der Zeitpunkt schon gepaßt. Und gestern und heute schlafe ich noch viel, lese und gehe auf den Druck auf meiner Brust ein.
Ausserdem habe ich mir auf Empfehlung ein Buch gekauft, dass ich als sehr hilfreich auf meinem Weg empfinde:
Colin C. Tipping: Radikale Selbstvergebung. Liebe dich so, wie du bist, egal was passiert!
Ich sag mal, ich weiß wohl schon viel was im Buch steht, aber diese Methode fügt die Dinge für mich zusammen. Was mir selbst sehr gut gefällt ist die Sache mit der Energie. Wo gebe ich meine Energie hin! Dann das Raus aus der Opferolle, die negativen Vorstellung von mir selbst, dann was ich energetisch ausstrahle und die Reaktionen von Aussen darauf .
Es paßt gerade gut zu meinem Thema.
Denn ich versuche mir meine Kindheitserinnerungen bewußt zu machen. Das körperliche und seelische Erinnern an früheste Kindheitstraumen. Mein Selbstbild, dass mir von verschiedenen Menschen, aber ganz stark von der Mutter, vermittelt wurde prüfe ich nochmals auf dessen Realitätswert.
Was immer wieder herauskommt ist definitiv eine andere Sichtweise als bisher und eine große Liebe zu mir selbst.
Als Anker habe ich meine Vorfahren väterlicherseits, die ich auch kennengelernt habe im Dorf des verstorbenen Vaters. Die Geschichten die erzählt werden. In die ich eintauche. Die ich mir manchmal zu eigen mache. Ahnen sind Wurzeln, die halten.
Für die Zeit des Teenageralters habe ich sie nicht gebraucht, aber für die Zeit der Kindheit sind sie lebensnotwendig. Ich habe es anders probiert und es wurde mir bewußt, dass die Erinnerungen zu gewaltig für die Seele sind.
Ich brauche Halt, also nehme ich das was ich bekomme und ich kann sagen die Wurzeln sind gewachsen.
Der Druck auf die Brust wird deutlich weniger. Höre ich aber auf mit dem Prozeß in dem ich gerade bin, kommt der Druck sofort zurück. Da will etwas heraus und anders gesehen werden.
Ob ich an mir etwas gut machen kann weiß ich nicht.
♥