Heute ist mir folgendes untergekommen:
* * * * * *
Ich merke, dass ich mich leer und ausgebrannt fühle. Das Begräbnis und das Drumherum sind zwar vorbei aber noch nicht verdaut.
Und klar sind jetzt noch einiges an Sachen für die Verlassenschaft und die Schlußrechnung zu erledigen. Es geht nicht alles so glatt wie ich es mir wünschen würde. Diese Raiffeisenbank, die könnte ich durch Sonne, Mond und Sterne schießen. Alles Datenschutz. Und ich muss meine Abrechnung machen. Aber ich werde mich durchsetzen, wenn nicht mit dem Holzhammer, dann mit Engelszungen.
In der Arbeit läuft alles gut. Über zuwenig Beschäftigung kann ich nicht klagen. Aber, ich habe genug Pausen und gestern und heute bin um 14 Uhr nach Hause gegangen. Auch wieder Zeit für mich.
Aber ich "kiefle" an einigen Sachen, die mich traurig machen. Ich empfinde derzeit viel Leid. Es sind objektiv auch einige schwer verdauliche Dinge, da könnte man glatt depressiv werden.
Das Problem ist derzeit, dass ich im Aussen von Mutter und Pflegerin sehr schlecht gemacht werde. Pflegerin ist ja klar. Aber bei der Mutter ist es halt auch so, war es schon immer so.
Den Mann schmerzt es sehr, dass er das erleben muss. Nur als Beispiel: Ich sagte der Mutter, dass der Vater in eine verrottbare Urne kommt, da sonst die Urne beim Grab auflösen in den Müll geschmissen wird und das sicher so keiner möchte. Meine holde Mutter, der Begriff ist wirklich inflationär, erzählt darauf hin herum, dass ich ihre Urne einmal auf den Müll kippen werde und richtet mich beim Mann (obwohl er beim Gespräch dabei war) und bei den Leuten die sie im Dorf trifft fürchterlich aus. Das war schon immer so.
Zu mir sagten schon Menschen, "du bist aber doch ganz nett" nachdem sie mich kennengelernt hatten.
Dann kenne ich mich sofort aus.
Ich spare es mir jetzt aufzuschreiben was das für Verhalten ist. Mir geht es darum, dass ich eine gute Einstellung zu den Geschehnissen entwickeln kann.
Denn wenn ich schon so durch den Kakao gezogen werde, dann will ich ihn nicht auch noch trinken.
Es gibt keinen Weg zum Glück! Glück selber ist der Weg!
Es gibt keinen Weg zum Glück, ihr findet da draußen nicht irgendetwas, sondern Glück ist in euch selber, wenn ihr es zulasst. Das ist der Weg. Und das ist auch Wachstum.
Ich verstehe das mal so, dass es nicht darauf ankommt, was die Menschen über mich denken oder sagen (denn das tun sie so und so) sondern dass ich mit mir im Reinen bin. Das ich weis wer ich bin, wie ich bin.
Ich kann nicht davon ausgehen, dass mich andere Menschen so sehen, wie ich von ihnen wahrgenommen werden möchte.
Klar ich möchte geliebt werden, wer möchte das nicht. Und es gibt genug Leute die mich mögen und schätzen. Den anderen Teil muss es auch geben.
Also wenn ich mich liebe, gut zu mir bin, mich achte und schätze dann habe ich mich erreicht.
Es wird immer wiederschmerzen wenn ich auf aktuelle Diffamierungen und Ablehnungen stoße. Vielleicht wird es mir irgendwann einmal egal.
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Ich merke, dass ich mich leer und ausgebrannt fühle. Das Begräbnis und das Drumherum sind zwar vorbei aber noch nicht verdaut.
Und klar sind jetzt noch einiges an Sachen für die Verlassenschaft und die Schlußrechnung zu erledigen. Es geht nicht alles so glatt wie ich es mir wünschen würde. Diese Raiffeisenbank, die könnte ich durch Sonne, Mond und Sterne schießen. Alles Datenschutz. Und ich muss meine Abrechnung machen. Aber ich werde mich durchsetzen, wenn nicht mit dem Holzhammer, dann mit Engelszungen.
In der Arbeit läuft alles gut. Über zuwenig Beschäftigung kann ich nicht klagen. Aber, ich habe genug Pausen und gestern und heute bin um 14 Uhr nach Hause gegangen. Auch wieder Zeit für mich.
Aber ich "kiefle" an einigen Sachen, die mich traurig machen. Ich empfinde derzeit viel Leid. Es sind objektiv auch einige schwer verdauliche Dinge, da könnte man glatt depressiv werden.
Das Problem ist derzeit, dass ich im Aussen von Mutter und Pflegerin sehr schlecht gemacht werde. Pflegerin ist ja klar. Aber bei der Mutter ist es halt auch so, war es schon immer so.
Den Mann schmerzt es sehr, dass er das erleben muss. Nur als Beispiel: Ich sagte der Mutter, dass der Vater in eine verrottbare Urne kommt, da sonst die Urne beim Grab auflösen in den Müll geschmissen wird und das sicher so keiner möchte. Meine holde Mutter, der Begriff ist wirklich inflationär, erzählt darauf hin herum, dass ich ihre Urne einmal auf den Müll kippen werde und richtet mich beim Mann (obwohl er beim Gespräch dabei war) und bei den Leuten die sie im Dorf trifft fürchterlich aus. Das war schon immer so.
Zu mir sagten schon Menschen, "du bist aber doch ganz nett" nachdem sie mich kennengelernt hatten.
Dann kenne ich mich sofort aus.
Ich spare es mir jetzt aufzuschreiben was das für Verhalten ist. Mir geht es darum, dass ich eine gute Einstellung zu den Geschehnissen entwickeln kann.
Denn wenn ich schon so durch den Kakao gezogen werde, dann will ich ihn nicht auch noch trinken.
und warum erzählst du einer Frau, die seit 30 Jahren geschieden ist, welche Urne du für deinen Vater wählst ? Das geht sie mit Verlaub einen Scheiss an! Du gibst als "brave" Tochter der Dame auch noch Munition, obwohl du es doch besser weisst.
AntwortenLöschenSchaff dir doch bitte endlich solche Leute vom Hals und werd erwachsen.
Du hast Mutti nicht zu berichten, es geht sie nichts an. Mutti scheint es ja nicht gut mit dir zu meinen. Sortiere aus, dein Mann meint es gut, mit dem solltest du Dinge besprechen. Deine Mutter meint es nicht gut, also bekommt sie auch keine Informationen. Zumal sie jetzt ja plant gerichtlich gegen dich vorzugehen.
Ein dicker fetter Trennstrich ist langsam mal angesagt, um dir das Gift endlich aus deinem Leben zu schaffen.
LG
Kati
Das mit dem Erwachsen werden und der "braven" Tochter stimmt hundertprozentig. Danke für deine erinnerungen und das du mir die Augen wieder geöffnet hast.
LöschenDas mit dem kontakt ist so eine andere Sache, aber da schreibe ich jetzt einen Post.
Das klingt alles ganz fürchterlich.....musst Du dir das wirklich alles antun?
AntwortenLöschenKannst Du dich nicht irgendwie da rausziehen? Da ist ja scheinbar egal, was Du sagst, Du bist immer die Dumme, wie lange willst Du dir das noch geben? Sicher, es sind die Eltern bzw. die Mutter, aber sie macht Dir dein Leben schwer und Du leidest, und was ist denn das für ein Leben?
Nachdenkliche Grüße
Silberweide, die Dich mal herzlich in den Arm nimmt
Das stimmt schon was du sagst mit dem raushalten. Ich vergesse das immer wieder mal. Ich möchte halt doch noch Liebe und Anerkennung.
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