Jetzt muss ich mal wieder über die Geschichte mit dem Vater schreiben. Das war ja eine sehr lange Zeit ziemlich fordernd für mich.
Jetzt, also dieses Jahr, läuft es erstmals in geordneten Bahnen. Seine Sachen wie Finanzamt, Pflegegeldstufe, Versicherungen, Heimunterbringung (das 3. Pflegeheim ist jetzt in Ordnung), Ausräumen seiner Wohnung und sämtlich Aufregungen drumherum haben sich gelegt und es ist soweit erledigt, dass ich einmal durchatmen kann. Seit einigen Wochen habe ich nicht mehr zu tun als die Rechnung vom Physiotherapeuten und dem Buchhalter zu bezahlen.
Ich spüre die Erleichterung
Wenn ich ihn besuche, dann immer am Vormittag, weil ich da nicht mit der ehemaligen Pflegerin zusammentreffe. Diesem Aufregungspunkt vermeide ich bewusst und damit geht es mir sehr gut. Ich wundere mich nur, dass ich darauf nicht schon früher gekommen bin.
Die Alzheimererkrankung schreitet schnell voran. Er ist auf den Rollstuhl angewiesen und braucht Hilfe beim Essen und Trinken. Mich erkennt er noch aber dann ist es auch schon vorbei.
Manchmal beginnt er zu weinen und fragt mich ob er sehr viel falsch gemacht hat. Soweit es möglich ist rede ich mit ihm. Ich denke mir, dass er in Frieden gehen können soll und ich will in Frieden weiterleben.
Es sind Erlebnisse, die mich sehr mit mir selbst konfrontieren.
Und es ist schwer zu sehen, wie er immer weniger wird und verfällt. Auch wenn es der Lauf des Lebens ist.
Jetzt, also dieses Jahr, läuft es erstmals in geordneten Bahnen. Seine Sachen wie Finanzamt, Pflegegeldstufe, Versicherungen, Heimunterbringung (das 3. Pflegeheim ist jetzt in Ordnung), Ausräumen seiner Wohnung und sämtlich Aufregungen drumherum haben sich gelegt und es ist soweit erledigt, dass ich einmal durchatmen kann. Seit einigen Wochen habe ich nicht mehr zu tun als die Rechnung vom Physiotherapeuten und dem Buchhalter zu bezahlen.
Ich spüre die Erleichterung
Wenn ich ihn besuche, dann immer am Vormittag, weil ich da nicht mit der ehemaligen Pflegerin zusammentreffe. Diesem Aufregungspunkt vermeide ich bewusst und damit geht es mir sehr gut. Ich wundere mich nur, dass ich darauf nicht schon früher gekommen bin.
Die Alzheimererkrankung schreitet schnell voran. Er ist auf den Rollstuhl angewiesen und braucht Hilfe beim Essen und Trinken. Mich erkennt er noch aber dann ist es auch schon vorbei.
Manchmal beginnt er zu weinen und fragt mich ob er sehr viel falsch gemacht hat. Soweit es möglich ist rede ich mit ihm. Ich denke mir, dass er in Frieden gehen können soll und ich will in Frieden weiterleben.
Es sind Erlebnisse, die mich sehr mit mir selbst konfrontieren.
Und es ist schwer zu sehen, wie er immer weniger wird und verfällt. Auch wenn es der Lauf des Lebens ist.
Das klingt sehr traurig und auch anstrengend,
AntwortenLöschenes kostet sicherlich viel Kraft und die wünsche
ich Dir auch weiterhin ☼
Schönes Wochenende♥
Danke lieber Silberweide für deine guten Wünsche, ja es macht mich traurig und sein Anblick kostet mich wirklich viel Kraft.
LöschenIch wünsche dir auch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
ganga
Ich habe keine Worte dafür, liebe ganga. Du hast mein Mitgefühl und Dein Vater an dieser Stelle auch. Ich schicke Dir ein paar Sonnenstrahlen und ganz viel Kraft!
LöschenLiebe Grüsse
Clara