Tage in Auseinandersetzung liegen hinter mir.
Im Wahrnehmen stellen sich Erkenntnisse ein. Der Bauch
erkennt und der Geist sagt, „Ja so ist es“.
Ich war Mittlerin bei meinem Mann und dem Bruder. Ich
habe tief gesehen beim Bruder und seiner Frau.
Ich habe Nächte verbracht, das Geschehen zu begreifen
und das Begriffene zu verdauen.
Die Nicht gelungene Beziehung der ersten
Lebensmonaten vom Bruder zu seiner Mutter. Er, der dann zu seiner Großmutter gegeben wurde und bei ihr aufwuchs. Der ewige Verlust, die ewige Abhängigkeit von den "Müttern".
Und immer die Angst, wenn jemand seinen eigenen Weg gehen will. Das würde eine Trennung bedeuten und das kann er nicht. Ich bin Du. Keine Trennung, keine Loslösung. Alles was dieses Gefüge gefährdet macht Angst.
Und immer die Angst, wenn jemand seinen eigenen Weg gehen will. Das würde eine Trennung bedeuten und das kann er nicht. Ich bin Du. Keine Trennung, keine Loslösung. Alles was dieses Gefüge gefährdet macht Angst.
Und was des Bruders Geschichte ist, ist auch in manchen Punkten meine, mit
dem Unterschied, dass ich sie sehe.
Für ihn bin ich Mutter, Sachwalterin und Schwester.
Und das geht nicht.
Ich bitte darum, dass das Wissen und die Erkenntnis mir die
Möglichkeit geben gut zu handeln.
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