Jetzt wollte ich doch zuerst schreiben “Ein Wochenende in
Ruhe …“.
Am Freitag bin ich mit meinem Mann im Wirtshaus in sehr
geselliger Runde abgesoffen (das bedeutet bei mir 3 Achterl Wein und 3 mal
Sturm auf einen halben Liter aufgespritzt) um 1 Uhr früh bin ich zufrieden und
glücklich aus der Gaststube gewankt.
Am Samstag um 8 Uhr hat mich dann der Wecker wieder aus meinem seligen Schlummer geholt. Aufstehen, Tagwache.
Ich war mit einer Freundin um 9 Uhr verabredet. Also raus
aus den wohligen Federn und zur Dusche hingewankt.
Gerade wenn ich in einen Kleiderladen will, möchte ich nicht
wie ein Iltis stinken. Also habe ich mir die Alkoholfahne und den Rauch und den
Schlaf von der Haut, aus dem Gesicht, von den Haaren gewaschen.
Ich bin ja kein Shoppingfan mehr. Die Zeit ist mir dafür
einfach zu schade. Der Freundin geht es ähnlich. Und wir waren wirklich entspannt
im Geschäft, haben Kaffee getrunken und gut war’s. Wir haben dort eine super
Verkäuferin, die zieht die Kleidung raus und es passt einfach. Selbst greife
ich immer zur selben Farbe, zum selben Schnitt,… und diesmal bin ich mit pastellfarbenen
Basics rausgekommen und super Jacken zum Drüberziehen. Und gut schau ich damit
aus.
Pastell für die ältere Dame, so hat’s jedenfalls früher
immer geheißen. Lach.
Um viertel nach zehn sind wir ins Geschäft reingegangen und
um viertel nach elf sind wir bereits wieder im Auto Richtung nach Hause
gefahren. Eine Stunde hat’s gedauert, erfolgreich waren wir, und alles passt 100
prozentig.
Und weil ich's mir gutgehen lies habe ich noch nach dem Workout einige Runden Schlaf eingelegt. Am Abend wieder Wirt, viel viel Lachen, ein bisschen Alkohol, viel Wasser, wieder nach Hause gewankt.
Am Sonntag haben wir die Schachtel mit den Sachen, die ich vom Haushalt des Vater brauchen will geholt und durch Zufall sehr nette Leute getroffen. Wir sind gemeinsam Essen gegangen und schön war's.
Um 16 Uhr sind wir dann wieder nach Hause gekommen, einige Runden Schlaf haben mich wieder gestärkt.
So lebe ich nicht immer, aber irgendwie bringe ich mich von dem Negativen, das um mich wabert weg.
Das Globuli das ich gerade als Konstitutionsmittel nehme hilft sehr sehr gut. Es ist Schutz, wenn dir Menschen von hinten das Hackl hineinhauen. Wenn du es mit hinterhältigen Menschen zu tun hast, die über Leichen gehen. Das habe ich definitiv.
Die Wirkung ist super, Distanz ist wieder aufgekommen und das Rückgrad fühlt sich sehr gestärkt an.
Morgen geht's zum Zahnarzt, ... lauter Sachen, die für mich wichtig sind.
Die kommende Woche habe ich zwei Urlaubsvertretungen noch zusätzlich an der Backe und ich weiß schon heute, das es anstrengend werden wird.
Mein Vorsatz für die kommende Woche: Ich habe mir vorgenommen, dass mein Fokus so viel und so gut wie möglich auf mich gerichtet sein wird. Meine Termine wahrnehmen und immer wieder mit mir in Kontakt sein!
Einen Schritt nach den anderen machen, in Ruhe und so langsam wie ich es schaffe, bedachtsam im Umgang mit den Menschen und mit mir, erklären und Gespräche zum Ende bringen (sehr wichtig), "ressourcenorientiert" umgehen (ich stehe nicht immer zur Verfügung), immer wieder bewußt atmen, viel Wasser trinken, gutes gesundes Essen kochen.
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