Ich habe die Vermutung, dass die schwierige und sehr
belastende Auseinandersetzung mit dem verstorbenen Vater (und seiner
„Pflegerin“) und dann weiter mit dem Familienzuwachs mich dazu gebracht hat
mich nochmals mit mir auseinanderzusetzen. Ich kann sagen, es ist um mein Leben
gegangen, dass ich die Schwierigkeiten von außen innerlich verkrafte.
Aber, wären diese sehr belastenden Ereignisse nicht gewesen,
hätte ich keinen Grund mehr gehabt mich nochmals mit meiner Geschichte auseinanderzusetzen.
Ich hätte mich weiter unzulänglich gefühlt und mir den Kopf
zermartert wieso ich so bin wie ich bin. Die Sichtweise über mich selbst war
schauderbar.
So bin ich meiner Intuition gefolgt und habe begonnen nach
einer Form zu suchen die mir entspricht und mich in meinem Inneren erreicht. Es
ist die spirituelle Seite die ich entdeckt habe und die mich in Kombination mit
meinen anderen Fähigkeiten weitergebracht hat. Und so wie ich mich im inneren
bewegt habe, so ist mir auch im Aussen viel Gutes begegnet. Eins hat sich ins
andere gefügt.
Wenn ich zurückdenke kann ich sagen, was für einen Scheiß
hatte ich beisammen. Auf mehreren Ebenen. Schauderbar.
Und nicht zu vergessen, die 50 Kilo, die ich mir seit 2010
kontinuierlich hinaufgefuttert habe.
Liebe ganga, oft ist es ja so, dass die unangenehmen Dinge einen aufrütteln und am Ende doch einen Sinn machen, wenn man durch sie Dinge für sich selbst auflösen konnte.
AntwortenLöschenSei lieb gegrüsst.
Clara