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Samstag, 7. Februar 2015

Schutzwutz




Mein Schutzwutz von Frau Gräde am Computerbildschirm im Büro.


Der Mann und ich genießen zu Hause das Miteinander. Es ist ruhig, manchmal läuft der Fernseher, ich schreibe, lese in den Blogs und stöbere etwas in mir.
Die Wohnung ist sauber und aufgeräumt, was für mein Wohlbefinden sehr wichtig ist. Ich kann in Ruhe am Tisch sitzen und habe Platz für meine Dinge.
Nach der Zeit der Grippe beginnt jetzt die Zeit der Rekonvaleszenz. Der Körper ist angeschlagen und schwach und ich merke, dass ich im Ruhemodus bleiben soll.
2014 war doch sehr viel los, was verdaut werden muss. Dafür nutze ich jetzt die Ruhe. Es ist ein Leiser sein, ein langsamer Gehen, ein bedächtigeres Handeln, eine Anforderung an mich, mich zurückzunehmen. Nicht in den Aktivitätsmodus zu verfallen, sondern auf den Körper zu hören. Der zeigt es mir sofort, wenn ich zu viel Energie in anders investiere. Immer wieder Rückfälle.

Bei uns ist es sehr kalt, der Wind macht es noch um einige Grad kälter. Auch der Sonnenschein kann mich nicht vom Herd weglocken. Ich warte auf die Plus Grade und den Frühling.


3 Kommentare:

  1. das liest sich ausgesprochen gut. ganz viel wärme und gemütlichkeit von uns zu euch.
    m.

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  2. Das ist lieb von euch. Herzallerliebste Grüße
    Barbara

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  3. Ich war heute beim Friesemeister und hab mir das länger gewachsene Haar wieder abschneiden lassen. Meinte die Friesemeisterin ganz erstaunt: "Haare abschneiden im Winter?" und ich grinste: "Ich locke den Frühling!" :)
    Prompt las ich heut Nachmittag in meiner Wetter-App, dass am Ende der nächsten Woche die Temperaturen wieder auf rund 7 Grad steigen. Na bitte, geht doch :)

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