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Samstag, 25. November 2017

Nachwehen

Das Leben muss sich ändern, viel mehr körperliche Bewegung muss wieder ins Leben integriert werden. Wenn ich nicht fit werde um wieder spazieren zu gehen, wird es mit dem Mann auch nichts, denn alleine hat er keine Lust sich zu bewegen.
Das heißt für mich, zuerst einmal 20-30 Kilo abzunehmen, damit ich überhaupt wieder teil nehmen kann an der Bewegung. Jetzt ist es Herbst und ich habe bereits damit begonnen, wenig und gut zu essen. Das Fahren auf dem Heimtrainer und das Gehen auf dem Laufband liegt auf Eis, weil ich mit einem grippalen Infekt zu Hause liege.
Ich hoffe ich werde meinen Mann nicht damit anstecken, aber wenn ja, können wir auch nichts machen.

Der Mann hat mir gestanden, dass ihn sein Hausarzt schon öfters aufgefordert hat, eine Gesundenuntersuchung zu machen. Ich habe dem Arzt bereits Unfähigkeit diagnostiziert, das er dem Mann noch kein Ekg usw. verpasst hat. Andererseits, weiß die Klinik nicht wieso der Körper des Mannes ein unnützes Gewebe produziert und auf den Weg durch die Adern ins Hirn transportiert hat.
Ob der Herzmonitor was bringen wird, steht in den Sternen.

Bis Ende des Jahres will ich eine Entscheidung, wie ich mit meiner Arbeit und der ehrenamtlichen Arbeit umgehen werde. Mir macht halt einfach die ehrenamtliche Arbeit so viel Spass, aber es ist mir Zuviel. Zuviele Klienten, immer ist irgendwas und ich habe keine Vertretung. Ich investiere mehr Zeit als in meiner wirklichen sozialversicherten Arbeit. Und von der wird mal die Rente berechnet. Also ist die viel wichtiger als der andere Job. Allerdings tut mir das Team dort gut, meine Teamleiterin ist super und die Klienten schätzen mich. In meiner wirklichen Arbeit sind die Kollegen keine wirklichen Kollegen, auch wenn sie nicht ungut sind.

Jetzt gilt es gesund zu werden, zum Neurologen zu gehen, am 11.12.2017 habe ich den Termin beim Rechtsanwalt, ohne Bruder hat er mir eingeschärft und am 21.12.2017 ist die Verhandlung mit der Lebensgefährtin oder Pflegerin oder Ehefrau in spe und ihrer Tochter!

Es ist doch immer irgendwas!





5 Kommentare:

  1. also liebe barbara, übergewicht ist kein argument für nichtbewegen an der frischen luft.
    :-) ich weiß, wovon ich rede! es ist das wichtigste von allem. wirklich.
    und ihr solltet dringend wieder einen hund haben, dann ist die bewegung ein automatismus wie bei uns.
    m.

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  2. Grundsätzlich stimmt es, nur bin ich bei einigen hundert Metern dermaßen aus der Puste, und dass ist bei der kalten Luft nicht optimal. Es ist sehr schlimm, wenn man es so weit hat kommen lassen. Ich werde trotzdem hinausgehen, aber mir reicht es ums Haus oder den Bach entlang für einige Meter. So werde ich beginnen und die Natur aufnehmen und genießen.
    Ja, ein Hund wäre vielleicht wieder gut, ich frage den Mann bei passender Gelegenheit, bald.

    LG
    Ganga

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  3. ..........und der muss nicht aus dem ausland sein........der hund. es gibt auch ganz dicht bei hunde in schlechter haltung oder eben in not, weil herrchen krank oder sonst was.
    und ja, ausser puste kenne ich auch.
    aber ich danke gott, ich bin wenigstens wieder ein uhu!
    m.

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    1. Ich habe den Mann auf einen Hund angesprochen, aber er meinte, da müsse ich fitter werden, dass auch ich mit dem Hund unterwegs sein könne, wenns bei ihm mal nicht geht. Da hat er recht.
      Ein älterer Hund, wieso eigentlich nicht. Der Mann wird in den nächsten Wochen viel zu Hause sein.
      Und mein Ziel ist es, wieder unter 100 zu kommen, so geht gar nichts.
      lg
      Ganga

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  4. Alles, alles soll besser und bald gut werden!
    Ich wünsche euch beiden viel Mut, Energie, Ausdauer und eine grosse Portion Glück.
    Herzliche Grüsse,
    Brigitte

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