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Samstag, 19. Juli 2014
Freitag, 18. Juli 2014
Heimfahrt
Die Heimat hat mich wieder und ich hätte es durchaus noch länger in Griechenland ausgehalten. Für die Rückfahrt haben wir uns drei Tage Zeit genommen. Einmal in Mazedonien übernachtet und das zweite Mal bei Zagreb.
Ein großer Name für eine Autobahn
Skopje
Belgrad
Auf der Autobahn: Die Karre ist ein "Red Car", da hat sich jemand einen amerikanischen Traum erfüllt. Sie sieht nur so rostig aus, in Wirklichkeit ist es eine schweineteure Karre.
Montag, 14. Juli 2014
Sonntag, 13. Juli 2014
Freitag, 11. Juli 2014
Donnerstag, 10. Juli 2014
Mittwoch, 9. Juli 2014
Sieg Deutschland in Griechenland!
In der Taverne am
Campingplatz versammeln sich die Fans regelmäßig zum Fußball WM schauen. Und in
der Nacht ab 23 Uhr hörst du sie dann stundenlang schreien. Entweder aus
Begeisterung oder aus Enttäuschung um eine vertane Chance.
Gestern Deutschland gegen
Brasilien 7:1.
Bei jedem Spiel der Deutschen
das gleiche Phänomen.
In einer Ecke finden sich die
Griechen zusammen und auf der anderen Seite sitzt die deutschsprachige
Fraktion.
Bei jedem Tor der Deutschen
der große Aufschrei der Fans und die Griechen wurden immer leiser je länger das
Spiel dauerte.
Nach diesem fulminanten Sieg
der Deutschen gestern wurde aber nicht gefeiert!! Die Fans des DFB waren sehr
zurückhaltend und gingen nach dem Fernsehspiel bald zu ihren Wohnwägen.
Leute die schon
jahrzehntelang hier auf diesen Campingplatz fahren erklären mir das. Die
Griechen wollen zwar das Geld der Deutschen aber die Deutschen selbst mögen sie
nicht.
Vom Menschenschlag her sind
beide Völker sehr verschieden, der 2. Weltkrieg ist noch immer nicht vergessen
und VOR ALLEM sind die Griechen auf die Einmischung und gerade Führung von
Angela Merkel extrem sauer auf die Deutschen und das lassen sie auch spüren.
Also legen die Deutschen hier
lieber ein deeskalierendes Verhalten beim WM Spiel an den Tag und werden somit
am Campingplatz nicht sekkiert (gemobbt).
Wir bereisen Griechenland
seit 1990 und du wirst ja ständig gefragt ob du Deutsche bist. Und dann krähen
wir gleich, „Nein, Österreicher“. Ich habe einmal den Fehler gemacht, auf die
Frage ob ich Deutsche bin mit „Ja“ zu antworten. Ich war einfach schon so
genervt und irgendwann stellte sich eine geistige Erschöpfung über diese Frage
bei mir ein.
Aus und vorbei war es. Ich
wurde damals aus der Kirche in einer Stadt am Peloponnes hinausgewiesen!!
Obwohl dort kein
Kriegsschauplatz war.
Mein Großvater ist während
des Krieges in Griechenland stationiert gewesen. Er war als Versorgungsoffizier
auf der Strecke Thessaloniki und Igumenitsa mit dem LKW unterwegs.
Nach dem Krieg hat er immer
von diesem schönen Land geschwärmt und dass er gerne nochmals hinfahren möchte.
Leider kam es nie soweit. Ich trinke einen Ouzo auf sein Wohl. Vielleicht hört
er mich ja.
Dienstag, 8. Juli 2014
Da geht was weiter
Wie es wohl dem Bruder und der Schwägerin geht? Wie sie beim Renovieren der Wohnung vorankommen?
Dem Bruder ist es so wichtig, trotz zweifacher Bypassoperation am 19. Mai, die Wohnung jetzt zu sanieren.
Mir und dem Mann ist das zu schnell.
Jetzt ist gerade mal der Vater gestorben, das Begräbnis liegt hinter uns, die laufenden Angelegenheiten sind zu erledigt. Allein diese vielen kleinen und größeren Erledigungen verlangen nach einer Schaffenspause von einem halben Jahr.
Und mein neuer Familienzuwachs macht und tut und werkt und ich wundere mich beim Zuschauen, dass sie das alles machen.
Ruhe ist angesagt. Pause ist wichtig. Durchatmen und Kraft tanken. Den ganzen Sommer lang. Im Herbst können wir meinetwegen wieder weitergehen.
Wieder: Wie wird es ihnen wohl gehen?
Kurzer Blick in unser beider Augenpaare, das Telefon gehört schon dem Mann.
Die beiden Helden sind gerade im Auto unterwegs. Immer mitsammen, da mein Bruder sehr schlecht sieht. Das ist für die Frau auch eine Aufgabe.
Sieglinde berichtet sofort, dass sie eine Lungenembolie hatte und eine Woche im Krankenhaus war! Jetzt hat sie 4 Wochen Krankenstand und beide sind gerade unterwegs um in der Wohnung weiter zu renovieren. Die Tapeten von 55 Jahren herunterscheren ist Sieglindes Aufgabe.
Sie ist das Versorgungsschiff für ihre beiden Männer (Sohn und Mann).
Und da komme ich mir gesundheitlich schwächelnd vor! Ich vertrag halt keine Zugluft, schnell ist mir zu kalt, Klimaanlage geht schlecht und Fahren im Auto bei offenen Fenster geht gar nicht. Ich zicke da herum.
Sag ich zum Mann gestern, dass es möglicherweise dann mal so aussieht, dass ich den jetzt 11jährigen Buben der beiden erbe und nicht sie mich beerben, wenn die beiden Alten so weitermachen.
Aber die sind das auch gewöhnt. Was beide schon für Krankheiten hatten und haben, dass ist mir alles fremd.
Und immer unterwegs sein. Da gibt es kein Stopp Schild.
Mein Bruder sagt immer, jetzt sind sie beide mit Tun dran, wir haben schon so viel gemacht. Es stimmt, dass haben wir, alleine das Begräbnis organisieren hat eine Woche in Anspruch genommen. Was da alles zu tun war. Unglaublich so eine "Leich" am Land.
Damit das Rad sich weiter dreht kümmere ich mich um die laufenden Erledigungen, und die kosten auch. Seien es jetzt die Gemeindegebühren, der Strom, der Kanalanschluß, die Wasserkontrolle des Brunnen etc.
Aber das kann ich auch gut. Eine Wohnung sanieren ist nicht unseres. Danke an den Bruder und die Schwägerin das sie das übernehmen.
Dem Bruder ist es so wichtig, trotz zweifacher Bypassoperation am 19. Mai, die Wohnung jetzt zu sanieren.
Mir und dem Mann ist das zu schnell.
Jetzt ist gerade mal der Vater gestorben, das Begräbnis liegt hinter uns, die laufenden Angelegenheiten sind zu erledigt. Allein diese vielen kleinen und größeren Erledigungen verlangen nach einer Schaffenspause von einem halben Jahr.
Und mein neuer Familienzuwachs macht und tut und werkt und ich wundere mich beim Zuschauen, dass sie das alles machen.
Ruhe ist angesagt. Pause ist wichtig. Durchatmen und Kraft tanken. Den ganzen Sommer lang. Im Herbst können wir meinetwegen wieder weitergehen.
Wieder: Wie wird es ihnen wohl gehen?
Kurzer Blick in unser beider Augenpaare, das Telefon gehört schon dem Mann.
Die beiden Helden sind gerade im Auto unterwegs. Immer mitsammen, da mein Bruder sehr schlecht sieht. Das ist für die Frau auch eine Aufgabe.
Sieglinde berichtet sofort, dass sie eine Lungenembolie hatte und eine Woche im Krankenhaus war! Jetzt hat sie 4 Wochen Krankenstand und beide sind gerade unterwegs um in der Wohnung weiter zu renovieren. Die Tapeten von 55 Jahren herunterscheren ist Sieglindes Aufgabe.
Sie ist das Versorgungsschiff für ihre beiden Männer (Sohn und Mann).
Und da komme ich mir gesundheitlich schwächelnd vor! Ich vertrag halt keine Zugluft, schnell ist mir zu kalt, Klimaanlage geht schlecht und Fahren im Auto bei offenen Fenster geht gar nicht. Ich zicke da herum.
Sag ich zum Mann gestern, dass es möglicherweise dann mal so aussieht, dass ich den jetzt 11jährigen Buben der beiden erbe und nicht sie mich beerben, wenn die beiden Alten so weitermachen.
Aber die sind das auch gewöhnt. Was beide schon für Krankheiten hatten und haben, dass ist mir alles fremd.
Und immer unterwegs sein. Da gibt es kein Stopp Schild.
Mein Bruder sagt immer, jetzt sind sie beide mit Tun dran, wir haben schon so viel gemacht. Es stimmt, dass haben wir, alleine das Begräbnis organisieren hat eine Woche in Anspruch genommen. Was da alles zu tun war. Unglaublich so eine "Leich" am Land.
Damit das Rad sich weiter dreht kümmere ich mich um die laufenden Erledigungen, und die kosten auch. Seien es jetzt die Gemeindegebühren, der Strom, der Kanalanschluß, die Wasserkontrolle des Brunnen etc.
Aber das kann ich auch gut. Eine Wohnung sanieren ist nicht unseres. Danke an den Bruder und die Schwägerin das sie das übernehmen.
Sonntag, 6. Juli 2014
Samstag, 5. Juli 2014
Nach dem Sturm
Nachwehen des Sturm
Der Sturm hat gestern bis 8 Uhr früh getobt. Dann wurde es ruhiger. Die Schäden haben sich in Grenzen gehalten. Die Mattendächer unter denen kein Auto standen sind entzweigerissen. Wo ein Auto untergestellt war, war zwar ein Höllenlärm weil sie immer wieder auf das Autodach schlugen aber sie bleiben wenigstens heil.
Sonst war es ein sehr schläfriger Tag. Die Erholung der Nacht musste nachgeholt werden.
Die Temperatur war um einige Grad niedriger als sonst. Auch kein Fehler, obwohl, wenn ich nichts zu tun habe und faul im Schatten liege ist es mir egal, dann bin ich auch bei 40 Grad zufrieden. Da geniese ich einfach die warme Luft und das leichte Lüftchen, dass mir um die Nase weht.
Braun im Sinne von Urlaubsbräune werde ich nicht, da ich keinen Bock auf Sonnenliegen habe. Das ist mir viel zu anstrengend.
Gestern kam ich wenigstens dazu, den letzten Band der Dr. Siri Reihe von Colin Cotterill fertig zu lesen, bisher war ich zu beschäftigt dafür.
Ich tanke hier Kraft. Kein unnötiges herumfahren in der Gegend und Hitze.
Der Mann stellt gerade fest "Und schon wieder fressen". Auf unserem Vormittagsspaziergang haben wir den fahrenden Bäcker getroffen und Brot und ein Plundergebäck mit Puddingfüllung gekauft. Ich esse 2 kleine Schnittchen und der Mann den Rest. Das nenne ich Futterverwertung.
Freitag, 4. Juli 2014
Sturm in der Ägäis
Wir stehen in einem Olivenhain.
Riesige Matten, die sonst unter den Oliven ausgebreitet werden um die Früchte
zu ernten, sind als Schattenspender in den Bäumen befestigt. Wie Dächer. Es ist
unbeschreiblich wie sich die Matten im Sturm bewegen. So bedrohlich.
Durch die dünnen Matten die auf und nieder geblasen werden, sieht man die Kraft des Sturms überdeutlich. Die Wucht mit der der Wind vom Berg herab bläst lässt die Matten wie Fahnen tanzen.
Durch die dünnen Matten die auf und nieder geblasen werden, sieht man die Kraft des Sturms überdeutlich. Die Wucht mit der der Wind vom Berg herab bläst lässt die Matten wie Fahnen tanzen.
Es ist ein heißer Wind, der
alles durch die Gegend treibt, was sich ihm in den Weg stellt.
Es ist jetzt 3 Uhr früh und ein Ende ist nicht in Sicht.
Donnerstag, 3. Juli 2014
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