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Freitag, 24. November 2017

Wieder zu Hause

Der Mann wurde heute Abend nach Hause geschickt. Er hat einen Herzmonitor implantiert bekommen, der bei Bedarf überprüft wie sein Herzrhytmus ist.
Unser Nachbar im Haus hat ihn vom Krankenhaus abgeholt, weil ich mit Fieber und Schmerzen im Bett liege.
So froh ich bin, dass er wieder so gut genesen ist, so viele Sorgen bereitet es mir, dass er schon zu Hause ist.
Der Mann ist sehr, sehr unruhig und geht ständig im Wohnzimmer auf und ab.

Die Reha wurde vom Arzt bewilligt und ich klemme mich nächste Woche sosorf dahinter, dass er auf eine Liste von Leuten, die jederzeit abrufbereit sind geschrieben wird.
An Montag geht er zum Hausarzt und dann hat er sich auch einen Kardiologen zu suchen. Neurologe auch, denn da muss ich jetzt auch hin.

Wenn es dich trifft, dann richtig.
Tut mir leid, dass ich heute die gestrigen Kommentare nicht beantwortet habe. Ich habe mich so darüber gefreut, morgen bin ich sicher fitter.



4 Kommentare:

  1. Liebe Ganga, schone Dich. Du brauchst die Ruhe. Hier ist Dir sicher niemand böse, wenn Du mal nicht so schnell antwortest.

    Verstehe, dass der Mann unruhig ist. Das ist auch nicht einfach, wenn man sowas erlebt hat. Da muss man erstmal mit klar kommen.

    Wenigstens wurde die Reha bewilligt. Es wird sicher wieder Berg auf gehen, es braucht nur seine Zeit.

    Weiterhin gute Besserung!

    Liebe Grüsse
    Clara

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    1. Liebe Clara, denke für deine beruhigenden und tröstenden Worte. Es ist schwer für uns.
      Am Montag geht der Mann zum Hausarzt und ich schreibe ihm auf, was er fragen soll. Auch dass sich der Hausarzt für eine frühe Reha einsetzt. Auch melde ich ihn an, dass er die Reh jederzeit antreten kann, wenn jemand anderer ausfällt.

      Hach ja und dann soll ich gesund werden. Es stimmt, ich brauche Ruhe, damit ich wieder auf die Füße komme.

      Ich wünsche dir eine gute Nacht :-)
      GlG
      Ganga

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  2. Liebe Ganga, hab jetzt erst nachgelesen, weil ich erst seit heute wieder an mein Netbook kam. Meine Güte, bei Euch ist ja ganz schön was los. Ich bin froh, daß Dein Mann den Schlaganfall einigermaßen glimpflich überstanden hat. Und Du schon Dich bitte und tret etwas kürzer. Ich weiß, das ist manchmal schwer, aber ich hab die letzten Monate am eigenen Leib gespürt, daß man hin und wieder auf sich selbt hören und einfach kürzer treten sollte.

    Liebe Grüße
    Ruthy

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    1. Liebe Ruthy,
      es war ein Schock, der sich jetzt erst langsam auflöst. Die Angst die wir auch jetzt noch haben, dass nochmals etwas nachkommt. Ausserdem merke ich beim Mann kognitive Ausfälle.
      Ich muss auch unbedingt was ändern, so will ich nicht mehr weitermachen. Und das mit 50. Da habe ich in jüngeren Jahren weniger gearbeitet. Ich weiß jetzt, wenn ich abgeben werde bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Sobald ich gesund und kraftvoll bin, werde ich zu meiner Teamleiterin das Gespräch suchen. Vielleicht ändert sich noch bis Ende des Jahres etwas.

      GlG
      Ganga

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